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Bist du da?

Sag mir, warum sind deine Augen verschlossen, während sie mich ansehen? Erzähl, was hören deine Ohren, wenn sie mir nicht lauschen?

Wo bist du denn, wenn du mir gegenüber sitzt? Du sagst, du bist da? Aber da wo ich bin, da bist du nicht.

Kannst du sehen, was ich sehe? Fühlen, was ich fühle? Siehst du meine Tränen, auch wenn sie nicht fließen? Spürst du meine Angst, auch wenn sie nicht sichtbar ist?

Sag mir, wo bist du denn?

Ja, wir sitzen uns hier gegenüber. Ja, wir halten einander die Hand. Aber mein Herz sucht dich ... und kann dich nicht finden.

Ich lade dich ein, lass all das los, atme und mach dich frei. Du darfst ankommen, erst bei dir, dann bei mir.

Schalte diese Bilder ab, das Rauschen, die Stimmen. Verlier dich nicht in den Weiten deines Verstandes, denn dort gibt es nichts zu finden.

Schmieg dich eng an mich ran, lausche und sieh, was sich verändert. Denn dann verändert sich ALLES.

Öffne dich, vertraue mir. Ich halte dich. Kannst du es jetzt fühlen? Du wirst getragen. Du wirst gesehen. So unendlich heilsam.

Ich schenke dir diesen Raum, den Schutz, den Respekt, das Verständnis und all meine Liebe. Komm sanft an.

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